Namen: Bernd Götter
Namen: DH5IS, KW4YC
Zuhause: Würzburg
Urlaub: Überall wo es schön ist!
Lieblingsbuch: UNIX man page
Lieblingsfilm: The Good, the Bad and the Ugly
Reisetipp: Dubai
Meine Fotoalben
Mai 2008
Saisonstart 2010
Mai 2009
Lieblingslieder
1.Darude - Sandstorm
2.Faithless - Insomnia
3.and many more
Hobbies
Inline Skating
Long Boarding
Film und Fotographie
Der ganze Rest
1963 Funk? Windeln sind erstmal wichtiger!
1975 Mein erstes Fonie QSO mit einem CB Walkie-Talkie über 1 km Entfernung
1976 Mein erstes eigenes CB Walkie-Talkie DNT-HF12 Reichweite bis 50 km
Unser erstes CB-Mobilgerät DNT Mobil 527 Reichweite europaweit ;)
1977 Umbau des dnt527 auf 23 Känale und 5 Watt
1983 Beschlagnahmung des Gerätes durch Post bzw. Polizei.
Danach war erstmal das Interesse weg.
1985 Das Interesse kam wieder. Kauf zweier DNT Mobilgeräte
1986 C-Lizenz DG2NCL
1988 A-Lizenz DH5NAQ
1989 B-Lizenz DL4NDE
1989 - 1999 Die Jahre gehen ins Land...
2000 QRP mit Alinco DX-70 und reduzierter Leistung
2001 QRP mit FT-817 (wieder verkauft)
2002 QRP mit IC-706 MKII (schlechtester RX überhaupt, verkauft)
2003 Selbstbau Elecraft K2 (bester TRX aller Zeiten)
Selbstbau Spatz40 (verkauft)
Selbstbau Norcal 40a (sehr nett)
2004 Selbstbau Elecraft K1 (super TRX)
Selbstbau KPA100
2005 Selbstbau Elecraft KX-1 (sehr nett); Später gegen Schur-Taste usw. getauscht
Selbstbau KAT100
Selbstbau XV144
Wechsel des Rufzeichen im September zu DH5IS
2006 Sehr viele Outdoor Aktivitäten
QRP in Florida
QRP von den Seychellen
2007 QRP in Australien
Viele Aktivitäten rund um das Thema Piraten Radio und BC DX
2009 Nach einem Aufenthalt in Japan kaufe ich mir mein erstes D-STAR Handfunkgerät
2010 Mein D-STAR Handfunkgerät nehme ich auf Reisen nach Island und USA mit.
Leider gelingen mir damit keine QSO nach DL
2010 - 2014 tritt mein Amateurfunkhobby aufgrund privater Turbulenzen in den Hintergrund
2013 bin ich gelegentlich auf Kurzwelle und D-STAR QRV
2015 Mit der Anschaffung eines Icom ID-51plus kommt wieder neuer Schwung auf
2016 lege ich nacheinander drei US-amerikanische Amateurfunkprüfungen ab und bekomme
schließlich von der FCC das US-ExtraClass-Rufzeichen KW4YC zugeteilt
2016 Mittlerweile habe ich mich sehr intensiv mit D-STAR beschäftigt. In der Fach- und
Vereinszeitschrift cqDL werden insgesamt sechs Beträge von mir abgedruckt
Meine Interessen im Amateurfunk:
Selbstbau der Funkausrüstung
QRP Betrieb (Funken mit kleiner Sendeleistung)
CW Betrieb (klassische Morsetelegrafie)
D-STAR und DMR (digitale Sprechfunk-Betriebsarten mit weltweiter Reichweite)
Die lange Version.....
Meine (Amateurfunk-)Geschichte ...:
... beginnt irgendwann Anfang der 70er Jahre. Meine Eltern hatten ein sogenanntes Kofferradio von Schaub-Lorenz mit zwei sehr zerbrechlichen Teleskop-Antennen und mehreren Tasten, die man irgenwie, zusammen mit dem Drehrad an der Seite, als Klavier nutzen konnte. Besonders mit der Taste KW ließen die schönsten Geräusche erzeugen. Irgendwie war es für mich faszinierend, welche verschiedenartigen Stimmen und Musikstücke man sich so ins Zimmer holen konnte.
Im Juni 1975 wurde der CB-Funk allgemein genehmigt. Es wurde der Betrieb auf den Frequenzen 27.005 MHz bis 27.135 MHz mit einer maximalen Ausgangsleistung von 0,5 Watt für Mobil- und Handfunkgeräte mit Rundstrahlenden Antennen damit für Jedermann (-frau) möglich.
Mein Vater war schon immer an einer drahtlosen Verbindung zwischen Stadtwohnung und Garten interessiert und stieg Ende 1975 in das Hobby mit einem Paar Handfunkgeräte der Marke DNT HF-12 ein. Als Rufzeichen wählte er Bella 1 und 2, wobei Bella 2 mein "Skip" wurde.
In der Anfangszeit des CB-Funks waren auch sehr viele Funkamateure mit dabei, das neue Medium für Jedermann zu probieren. So kam sehr schnell der Kontakt zum Amateurfunk zustande, wobei mir das als Zwölfjähriger zumindest damals als nicht erreichbar schien. So versuchte ich im Laufe des Jahres 1976 ersteinmal die Möglichkeiten und versteckten Fähigkeiten unseres ersten Mobilgerätes DNT Mobil 527 zu erkunden.
Das Gerät war eine für den deutschen Markt modifizierte und genehmigte Version eines US-Gerätes und hatte aufgrund der internen Frequenzaufbereitung mehr als die erlaubten 12 Kanäle intern verfügbar. Der Zugriff auf noch weitere vier Kanäle war, wie sich später herausstellte, lediglich durch einen "Lötbatzen" als mechanische Sperre am Kanalschalter behindert. Durch kräftiges Drehen des Drehschalters über den "Widerstand" hinweg, waren plötzlich insgesamt 16 Kanäle verfügbar. Bei einer genauen Untersuchung der Platine des CB-Gerätes stellte ich fest, das zwei Mischkanäle fehlten, um die maximale Schalterstellung von 23+1 Kanälen zu erreichen. Glücklicherweise hatten die Entwickler der Platine das Layout mit genauen Freuquenzangaben versehen. Bei einer Nachfrage im lokalen Fachhandel stellte ich fest, daß es genau diese zwei Quarze zu kaufen gab. Welch ein Zufall, hi?
Mein Vater war leicht zu überreden, die Quarze zu besorgen. (Er war es schließlich, der jede Nacht am Funkgerät saß, in der Nachteulenrunde mitmachte und dabei gelegentlich in die "Röhre" sah, wenn die anderen auf Kanäle verschwanden, die er nicht hatte). Auf diese Art und Weise wurde ich bereits als zwölfjähriger "kriminell", weil der Betrieb mit diesem Gerät nun nicht mehr durch die allgemeine Genehmigung gedeckt war. Das wurde mir neun Jahre später zum Verhängnis, als das Gerät durch den "Gilb" (Post) und Polizei beschlagnahmt wurde. Denn in den Jahren wurde auch die zulässige Sendenleistung mit Hilfe anderer CB-Funker weit über das zulässige Maß auf fast 10 Watt erhöht, hi.
Während dieser wilden CB-Zeit, in der ich viele Länder via DX arbeiten konnte, versuchte ich die Funkgeschichte der Welt neu zu entdecken. Ich sammelte alte Röhrenradios und versuchte diese mithilfe von Erzählungen aus irgendwelchen Romanen zu Sendern umzubauen, was mir leider mangels fundierter Kenntnisse nicht gelang (wen wundert's?). Diese Versuche halfen mir aber, Amateurfunkaussendungen im 40- und 20-m-Band in SSB zu demodulieren. Dazu brauchte man lediglich zwei "Dampfradios" übereinander zu stellen und mit dem einen Radio einen Pfeifton im anderen Radio zu erzeugen. Suchte man sich den "richtigen" Pfeifton zur Aussendung des Amateurs (oder Nordteichradio) aus, so konnte ich problemlos SSB demodulieren.
Meine ersten "Funkensender" baute ich überigens, in dem ich die Kontakte alter Autoakkus mittels einer selbst gebauten Morsetaste kurzschloß. Das Knacken ließ sich noch im Nachbarzimmer auf allen Radios und auf dem Fernsehempfänger nachweisen.
Jedenfalls war ich beim Wechseln der Batterien des Handfunkgerätes stets so begeistert von der Tatsache, das meine Sprache durch die vielen Bauteile auf der Platine und der Antenne im weit entfernten Funkgerät der anderen zu hören war, das ich mich entschied, die Gründe für das wie und warum weiter erforschen.........
Pause.
1986 Nach kurzer Vorbereitungs-, aber langer Wartezeit endlich die erste Amateurfunkgenehmigung.
Rufzeichen: DG2NCL
Unter diesem Rufzeichen konnte ich erste QSO auf 2m mit YAESU FT-211R machen. Am Abend nach der Lizenzprüfung versuchte ich unter großer Aufmerksamkeit von einigen Freunden mein erstes QSO zu führen. In der einen Hand hielt ich das Handy und in der anderen Hand meine Lizenzurkunde, von der ich bei jedem Durchgang krampfhaft mein Rufzeichen ablas.
Meine ersten Antennen waren lambda/4 Strahler für das Auto und Groundplanes für zu Hause. Danach baute ich eine 9-ele Yagi für 2m. Damit konnten man schon einiges mehr erreichen. Z.B. konnte ich damit zusammen mit dem schon seit einigen Jahren lizenzierten DH5NAH, mein Studienkollege und Freund Klaus Dahlfeld und seinem Kenwood TR-9000 erste SSB Verbindungen machen. Von einem OV-Kollegen konnte ich mir für einige Zeit ein ICOM IC-202 ausleihen. Dieses "Ding" war mit seinen 2 Watt nicht schlecht. Damit und der 9-ele erreichte ich sogar einmal das ca. 250km entfernte München, hi. Später tauschte ich mein Handy gegen ein Yaesu FT-290R ein. Mit einer kommerziellen 10-ele und einer 30W Endstufe gelangen mir erste Kontakte über größere Entfernungen und sogar Es-Verbindungen nach UA.
1988 Nach der Telegrafie-Hürde eine Amateurfunkgenehmigung auch für Kurzwelle. Es beginnt meine aktive Telegrafiezeit (vorallem im 15-m-Band).
Rufzeichen: DH5NAQ
Unter diesem Rufzeichen konnte ich endlich (legal) auf die begehrte Kurzwelle. Zuerst war ich mit einem von mir auf 10m umgebauten CB-Gerät mit ca. 20W QRV. Damit gelang mir mein erstes QSO Japan. Später hatte ich einen Kenwood TS-120S, den ich hauptsächlich auf 15m in Telegrafie benutzte.
1989 Im Juli des Jahres nun endlich die begehrte B-Lizenz. Das war gleichzeitig das bisherige Ende meine aktiven Telegrafiezeit.
Rufzeichen: DL4NDE
1994 Ich nehme ein Stelle in Leipzig, Sachsen an. Da ich an den Wochenenden zwischen Leipzig und Schweinfurt pendele, bin ich sehr viel und lange von mobil aus QRV. Amateurfunk erweist sich auf den langen Fahrten als gutes Kommunikationsmittel mit den anderen Pendlern. Ergänzend bin ich auch immer auch CB-Kanal 9 QRV, um durch die LKW-Fahrer rechtzeitig vom nächsten "Blitzer", Stau usw. informiert zu sein.
1995 Umzug nach Bad Lausick bei Leipzig. Am neuen Standort kann ich im Sommer endlich eine Außenantenne für UKW aufbauen
1996 kommt eine Antenne für Kurzwelle dazu.
1997 Ich nehme eine neue Stelle in München an. Es beginnt eine kurze Phase während der ich wieder viel Mobilbetrieb mache. Meine Partnerin freute sich immer, wenn ich auf der Fahrt von München nach Bad Lausick auf dem Ochsenkopf bzw. Schneekopf-Relais zu hören war (so ca. 2h später war ich dann zu Hause).
Ende 1997 folgt der Umzug nach Maisach. Seither bin ich häufig auf allen Bändern von mobil oder portable aus qrv.
1999 Ich habe QRP als Hobby im Hobby entdeckt; 30M scheint für QRP ein ideales Band zu sein.
.... wird fortgesetzt oder nicht ...